14.04.09
Nach einer erholsamen Nacht im Pub sind wir noch kurz an den Strand bevor wir nach Sydney weiterfuhren. Auf dem Weg passierten wir bei Kiama ein blowhole, das wieder mal nicht blowte. Ansonsten gab es nicht wirklich was Spektakulaeres. Mit unserem Zimmer hatten wir Glueck. Eigentlich wollten wir in einen 6er dorm, da jedoch keiner frei war bekammen wir einen 4er dorm fuer den selben Preis. Das Hostel ist wirklich spitze! Das Zimmer ist echt gross und sauber. Zu spaeterer Stunde organisierten wir uns noch Fast Food und Bier - somit war der Abend gerettet!
(Bilder Fahrt nach Sydney)15.04.09
Nach kurzer Lagebesprechung entschieden wir uns das traumhafte Wetter auszunutzen und an den beruehmten Bondi Beach zu fahren. Gute Wahl - der Strand ist echt genial! So lagen wir den ganzen Tag faul in der Sonne und plantschten im Wasser mit meterhohen Wellen. Am Abend gab es dann noch gratis Wein und Kaese auf der Dachterasse unseres Hostels. Wir spielten Poker, wobei Gregor immer verlor. Um Mitternacht war leider Zapfenstreich.
(Bilder Bondi Beach)16.04.09
Stefan:
Da es Gestern ein bischen spaeter wurde hab ich auch ein wenig laenger geschlafen. Ohne Fruehstueck bin ich dann ueber den Botanischen Garten in Richtung Opernhaus spaziert. Im Garten traf ich noch auf etliche Flughunde, die in grossen Rudeln in den Baeumen hingen. Das Opernhaus ist echt schoen und beeindruckend. Nach einer kurzen Pause bin ich noch ueber die Habourbridge gelaufen, um noch ein paar schoene Fotos von der Oper zu machen. Auf dem Rueckweg hab ich noch der St. Mary Cathedral einen Besuch abgestattet. Die Kirche ist doch recht imposant, zumal das Abendlicht gerade durch die Fenster ins Innere schien. Der Tag war wirklich entspannend und ruhig. Am Abend wollten wir eigentlich noch etwas unternehmen oder trinken gehn, jedoch waren die anderen so muede, dass sie nicht mehr motiviert dazu waren. Ich entschied mich noch etwas raus zu gehen und auf dem Weg traff ich dann auf Chantal. Schlussendlich bin ich dann mit ihr und Marlene auf der Dachterasse gelandet. Wir machten Spaesse und tranken ein wenig Bier und Wein. Chantal hatte noch selbstgemachte Guacamole mitgebracht, die uebrigens vorzueglich war! Wir verliessen die Terasse erst als man uns von dort vertrieb. So haben wir uns notgedrungen noch ein wenig in den Gemeinschaftsraum begeben bevor wir dann alle hundemuede zu Bett gingen.
Susi und Gregor:
Wir waren die ersten, die das Hostel gleich am Morgen verließen. Auf dem Weg zur Habourbridge besuchten auch wir St. Mary's Cathedral. Beim Spaziergang durch die Stadt erhielten wir einen ersten Eindruck vom Leben und Arbeiten in Sydney. Das muss doch recht cool sein. In jedem Cafe und Bistro der Stadt sitzen die Businessmänner in Anzug und Krawatte, bewaffnet mit Blackberry (teils Laptop) und machen ihre Geschäfte. Um eine gute Übersicht über die Stadt zu bekommen "kletterten" wir auf die Aussichtsplattform eines Bruecken-Pylonen. Nach Überqueren der Brücke, Hafenfahrt mit der Fähre und Besuch des alten Stadtkernes erreichten auch wir am späten Nachmittag das Opernhaus. Man konnte es irgendwie gar nicht glauben hier zu sein. Ein tolles Gebäude.
Auch
Simone erkundigte die Stadt und klapperte die selben Punkte ab ... nur die Uhrzeit war anders.
(Bilder Opernhaus)(Bilder Habour Bridge)(Bilder Botanischer Garten)(Bilder Cathedral)17.04.09
Stefan:
Am Morgen hiess es frueh aufstehen und ab zum Fischmarkt. Auf dem Weg haben wir teilweise leicht die Orientierung verloren, jedoch der Geruch von Fisch gab uns dann die richtige Richtung an. Na ja, so besonders ist er nicht. Es sollte angeblich der groesste in der suedlichen Hemisphaere sein - hab in Mombasa und Sansibar schon groessere gesehn! Zumal die Fischhalle nur aus einer durchschnittlichen Lagerhalle besteht. Ich glaub, dass es in der suedlichen Hemisphaere keine weiteren Fischmaerkte gibt und er deshalb der groesste ist! Nach dem Fischmarkt trennte ich mich wieder von den anderen und zog mit der Einschienenbahn nach Chinatown. Dort hab ich wieder mal um kleines Geld sehr gut gegessen. Danach gings zurueck zum Hotel um die Badesachen zu holen - ist ja wieder ein wolkenloser Himmel und fein warm. So bin ich kurz nach Mittag wieder zum Bondi Beach gefahren und den ganzen Nachmittag dort gefaullenzt. Da die anderen am Abend leider wieder nichts unternehmen wollten bin ich dann noch mit Chantal und Marlene zum Hafen gegangen. Leider war dort nicht wirklich viel los und so nahmen wir ein Taxi zum Darling Habour. Ein einem Pub lernten wir dann noch einen Deutschen und einen Englaender kennen die geschaeftlich in der Stadt waren. Sie spendierten auch gleich eine Runde - sehr anstaendig!
Susi, Simone und Gregor:
Am Fischmarkt zog sich Gregor gleich als Draufgabe zum Frühstück Sushi rein. Das wirklich spitzenmäßig war!!! Da wir doch etwas spät dran waren, haben wir vom Markt nicht so viel gesehen, aber wir haben uns fest vorgenommen nächsten Dienstag wirklich um 7:00 Uhr dort zu sein, um die Führung durch die riesigen Verkaufshallen (die uns leider heute verschlossen waren) zu machen. Nach Monorailfahrt durch die Stadt, erkundigte Simone auf eigene Faust das City Center und begleitete Stefan am Nachmittag an den Bondi Beach. Susi und Gregor erkundigten in der Zwischenzeit das Maritim Museum von Sydney und prüften die Strandqualitäten von Manly. Das Fazit: der Strand von Manly "sucks" . Erstens ist er bei weitem nicht so schön wie Bondi und zweitens war es arschkalt. Nach 2 Runden Backgammon packten wir auch schon wieder zusammen und rauschten nach Hause. Abendgestaltung: Entspannen im Hostel.
18.04.09
Stefan:
Marlene meinte gestern Abend noch, dass heute ein Festival in der Naehe vom Central sei. So gingen wir (chantal, Marlene und ich ) nach dem Fruehstueck zu diesem Festival. Wir schauten uns ein wenig um, besorgten uns was zu trinken und essen und legeten uns dann in eine Wiese. Dort hoerten wir den lokalen Bands zu und beobachteten die Leute. Also wieder mal ein total entspanter Tag in Sydney! Am Abend sind wir dann wieder mal zu viert (Susi,Simone,Greor und ich) losgezogen und machten das Rotlichviertel, Kings Cross, von Sydney unsicher.
Simone, Susi und Gregor:
Wir erkundeten den angesagtesten Markt der Stadt: Paddington Market. Wie es sich fuer hippe Sydney-Einwohner gehoert, fuhren wir ganz cool mit dem Bus dort hin. Nach Schlaendern durch den teils schrillen Markt, bummelten wir gemuetlich die Oxfordstreet Richtung City Center zurueck. Am Ende der Oxford-Street landeten wir im Schwulen und Lesbenviertel der Stadt. Woher wir das wissen? Die Shopnamen "Lick Her", "Tool Shed" und "Aussies Boys" waren Zeichen genung. Wie Stefan schon schrieb, machten wir nachts noch Kings Cross unsicher (mitternachts schafften wir es tatsaechlich noch loszuziehen). Ein harter Kern der Trupper (Simone, Susi und Gregor) hielt bis in die fruehen Morgenstunden im Partyviertel durch. Da man nicht durch Kings Cross gehen kann ohne an einem Stripplokal vorbeizugehen, da wir auch schon etwas angeheitert waren und da auch wir Maedls ehrlich gesagt einmal neugierig waren, wie das da so ablaeuft, kehrten wir noch in einem Strippschuppen ein.
Fazit des Tages: Zu viel "Sex" an diesem Tag. Strippschuppen war durchschnittlich. Zitat eines Deutschen: "So ne fade Show hier. Da ist ja Semsamstrasse geiler!"
(Bilder Festival)
(Bilder Kings Cross - Madame de Biers)
19.04.09
Nach der doch wieder etwas laengeren Nacht haben wir bis knapp 14.00 Uhr geschlafen. Eigentlich stand heute ein BBQ auf der Dachterasse auf dem Programm, jedoch machte das Wetter einen Strich durch die Rechnung. So verbrachten wir den ganzen Tag mit lesen, blog schreiben und sonstigem. Am Abend haben Gregor und Stefan noch eine Pokerrunde im Aufenthaltsraum eroeffnet und noch bis knapp Mitternacht gespielt.
Stefan:
Anschliessend hab ich noch einen Film mit Chantal angeschaut, da Gregor schon leicht muede war und ins Bett wollte. So gegen drei Uhr bin dann auch schließlich ich ins Bett gekommen.
20.04.09
Stefan:
Trotz der langen Nacht bin ich schon um 10 Uhr in die Stadt aufgebrochen. Urspruenglich wollte ich mich noch um ein Digerido umschauen, jedoch sind die hier alle ausgefraest und schweineteuer! So hab ich dann einen Abstecher ins alte Parlament und in die Art Gallery gemacht. Da ich doch noch etwas muede von der Nacht war, legte ich noch ein kurzes Nachmittagsschlaefchen ein bevor es wieder ins Nachtleben von Sydney ging. Heute Abend war Pizza all you can eat und Craprace angesagt! In einer Bar (Scubar) wird an jedem Montag ein Krabbenrennen veranstaltet, das wollten wir uns natruerlich nicht entgehen lassen. Spielregeln: Es sind rund 20 Krabben im Rennen, alle werden in die Mitte eines Kreises gelegt und die Krabbe die als erstes ueber den Rand hinaus rennt hat gewonnen. Wir haben natruerlich auch mitgespielt, leider haben unsere Krabben (yellow snow und shizan hauzan) nicht gewonnen.
Susi und Gregor:
Erst Aufgabe heute Morgen war die Wohnungen für New York zu reservieren. An Kathi zu Hause: "Du kannst das Zelt zu Hause lassen! Wir müssen doch nicht vorm Gucci-Store campieren."
Am Nachmittag besuchten wir nochmals das Opernhaus. Diesmal haben wir es uns aber von Innen angesehen. Durch die 1stündige Führung erhaschte man einen Einblick hinter die Kulissen, sah die große Konzerthalle, den Opernsaal und 2 der 3 kleinen Theater des Hauses. In der Konzerthalle wurde gerade für Jerry Springer geprobt ... somit bekamen wir als Draufgabe noch eine akustische Kostprobe. Die Tour hat sich wirklich gelohnt. Leider waren Ton- und Bildaufnahmen nicht erlaubt.
Über das Crabrace müssen wir nicht mehr ausführlich berichten.
(Bilder Art Gallery)
(Bilder Abend)
(Film Crabrace)
21.04.09
Stefan:
Letzter Tag in Sydney! Das Fruehstueck war so gegen 11 Uhr angesagt. Am Nachmittag bin ich mit Chantal noch ein wenig in die Stadt gegangen. Wir sind ein wenig umherspaziert und haben uns dann noch einen vorzueglichen Kaffee bzw. heisse Schokolade gegoennt. Da von uns noch keiner was gegessen hat beschlossen wir den letzten Tag in Chinatown ausklingen zu lassen. Nach einem guten chinesischen Essen sind Gregor, Simone und Susi wieder zurueck zum Hostel gefahren. Chantal und ich sind noch in der Stadt geblieben und haben uns noch ein wenig die Beine vertreten. Anschliessend haben wir im Hostel noch eine Flasche Wein aufgemacht und den Abend bzw. die Nacht gemuetlich ausklingen lassen.
Gregor und Susi:
Wir haben es heute morgen Tatsächlich geschafft um 6:20 Uhr aufzustehen und zum Fischmarkt zu fahren. Nach einigen Startschwierigkeiten (verloren geglaubte Jacke wieder gefunden, Gregor im Parkhaus verloren, Auto aus dem Parkhaus gebracht, etc.) haben wir es dann doch endlich um 7:30 auf den Fischmarkt geschafft. Als ultimative Zugabe zu diesem besch...eidenen Start in den Tag stellten wir dann noch fest, dass die Führung durch den Fischmarkt nicht Dienstags und Donnerstags sondern Montags und Donnerstags ist. Rückblickend gesehen war es wie in einer Komödie. Auf all die Aufregung gönnten wir uns dort eine original heiße Schokolade und fanden beim Bäcker richtige Semmeln, die wir fürs Frühstück mit ins Hostel brachten.
Am Nachmittag waren Simone und Susi etwas shoppen und Gregor spielte Warhammer in einem Store in der Stadt.