Mittwoch, 27. Mai 2009

Australien - Whitsunday Islands

21.05.09
Heute erkundigten wir ein wenig die Stadt und machten verschiedenste Besorgungen. Am Abend gab es im Hostel noch ein Quizspiel wobei es eine Flasche Sekt zu gewinnen gab. Von den 20 Fragen, die gestellt wurden, wussten wir von 19 die Antwort (sind wir klug!). Da wir somit die meisten richtigen Antworten hatten gewannen wir den Sekt! Am Abend traffen wir uns noch mit Daniel und Lena (2 Deutsche, die mit uns auf Fraser Island waren). Wir machten zusammen ein wenig die Bars unsicher. Nach der Bartour mussten wir noch den Rucksack fuer die naechsten 3 Tage auf dem Segelschiff packen. Am Morgen werden wir nicht wirklich viel Zeit haben, da unser Boot schon um 9.30 Uhr auslaeuft.

22.05.09
Wiedermal Tagwache um 6.00 Uhr!Nach dem Fruehstueck schnell noch das ganze Gepaeck ins Auto verladen und ab damit zum Zwischenlager fuer die naechsten Tage. So standen wir puenktlich um 9.30 Uhr am Hafen und warteten auf unser Boot. Nach einem kurzem Briefing und Ausgabe der stinger suits (1mm Neopren Anzuege) gings an Bord der Apollo.

Apollo: Einmaster und ehemaliges Rennsegelschiff. Das Schiff ist rund 18m lang und hat einen Tiefgang von 4,2m. Unter Rennbedingungen kann es bis zu 35 Knoten schnell werden. Es bietet Platz fuer 4 Besatzungsmietglieder und 24 Gaeste.

Nachdem alle Sachen unter Deck verstaut waren, legten wir auch schon ab und fuhren auf die offene See hinaus. Leider haben wir heute nicht das optimale Segelwetter, genauer gesagt absolute Flaute! So mussten wir mit dem Motorantrieb zu unserem ersten Tauchspot fahren. Wir gingen in einer schoenen tuerkisfarbenen Bucht (Blue Pearl Bay auf Hayman Island) vor Anker und bereiteten uns auch gleich fuer unseren ersten Tauchgang vor. Da immer nur 4 Personen pro Tauchgang zugelassen waren gingen die anderen in der Zeit schnorcheln oder braeunten sich am Strand. Wir tauchten rund eine halbe Stunde in bis zu 9m Tiefe. Die Sicht war leider nur bei rund 10 - 12m und somit doch leicht truebe. Gesehen haben wir trotzdem sehr viel. Erstaunlicherweise ist das Korallenriff noch in recht gutem Zustand. Man sah zwar hin und wieder Stellen die durch Taucher beschaedigt worden sind aber im grossen und ganzen war es noch voll intakt. Nach dem Tauchgang sind auch wir noch schnorcheln gegangen bevor wir uns faul an den Strand legten und uns braeunen liessen. Der Strand besteht im uebrigen nicht aus Sand, sondern aus Korallenstuecken die angespuelt wurden. Als es dann langsam dunkel wurde gings zurueck aufs Boot wo wir einen atemberaubenden Sonnenuntergang genossen. Am Abend sassen wir alle auf dem Deck und betrachteten den Sternenhimmel - ich hab selten bei uns zu Hause so viele Sterne gesehen!

(Bilder Whitsunday Tag 1)
(Film Schnorcheln)

23.05.09
Am Morgen standen wir mit der Sonne auf - so gegen 6 Uhr. Nach einer kurzen Fahrt ankerten wir wieder in einer Bucht (Maureen's Cove auf Hook Island) zum Schnorcheln und Tauchen. Susi udn Gregor machten hier noch einen zweiten Tauchgang bevor es am Nachmittag eine Bucht weiter zum naechsten Riff ging. Auch hier war wieder Tauchen, Schnorcheln oder einfach faul am Strand liegen angesagt. Nachdem alle genug geschlafen hatten holten wir den Anker ein und fuhren nach Whitehaven Beach, der regelmaessig unten den Top 10 Straenden der Welten landet. Ja, leider fuhren wir und segelten nicht. Wir setzten zuerst die Segel um mit dem bisschen Wind versuchten wir zu segeln. Die Stroemung war aber so stark, dass wir nach einer Stunde segeln 4 Meilen zurueckgetrieben wurden anstatt vorwaerts zu kommen. Genau zum Sonnenuntergang kamen wir in Whitehaven Beach an. Nach dem Sonnenuntergang lies sich Stefan und ein paar andere an den Strand uebersetzen.Im Wasser von Whitehaven Beach befinden sich kleine Algen die bei einer Beruehrung gruen illuminieren. So hat das Wasser das vom Schlauchboot verdraengt wurde immer wieder gruen aufgeleuchtet! Als wir dann am Strand ein wenig im Wasser liefen funkelte es um einen gruen im Wasser - sah einfach genial aus!!! Wir sassen rund eine halbe Stunde am Strand tranken ein Bier und betrachteten den Sternenhimmel - den man von hier aus noch besser sah da keine anderen Lichter in der Umgebung waren.

(Bilder Whitsunday Tag 2)

24.05.09
Am Morgen standen wir wieder mit der Sonne auf. Nach einem super Fruehstueck gings gleich an den Strand. Der Strand besteht aus feinstem weissen Sand und das Wasser ist tuerkiseblau und kristallklar! Wir lagen rund 3 Stunden am Strand bevor uns das Tenderboot wieder abholte - leider mussten wir uns schon auf den Rueckweg zum Festland machen. Doch heute blaest eine steife Brise und es ist Zeit um die Segel zu setzen! Wir mussten uns alle auf eine Seite setzen waehrend das Boot in den Wind gedreht wurde. Nachdem das Hauptsegel gesetzt war drehte das Boot quer zum Wind und wir nahmen Fahrt auf. Gleichzeitig neigte sich das Boot auch leicht auf die Seite. Als wir die letzte Inselgruppe passierte hatten wurde auch noch das Vorsegel gehisst und das Boot steil in den Wind gedreht. Wir nahmen sofort Fahrt auf und das Boot neigte sich so stark das die Reling auf der anderen Seite ins Wasser eintauchte! So sassen wir alle auf einer Seite, das Boot in rund 50 Grad Neigung und die Gischt spritzte uns alle waschelnass - was fuer ein Spass! So nahmen wir die Verfolgung eines anderen Segelschiffes auf das weit vor uns am Horizont zu sehen war - wie es unser Skipper so schoen komentierte "see that red piece of shit there...we re going to chase it down". Leider schaften wir es nicht ganz, sind jedoch nah heran gekommen. Nach dem wir wieder im Hafen angekommen waren und unser Hostel bezogen hatten traffen sich alle vom Schiff in einer Bar wo wir den Segeltrip nochmals Revue passieren liessen.

(Bilder Whitsunday Tag 3)

25.05.09
Nach dem wir alle ausgeschlafen hatten sind wir noch in die Stadt um nochmals ein paar Besorgungen zu machen und den Blog zu veroeffentlichen. Gregor, Susi und Simone haben sich dann auch noch ein Didgerido gekauft.

Sonntag, 24. Mai 2009

Australien - Town of 1770 und Agnes Water

19.05.09

Heute war nur entspannen angesagt. Den ganzen Vormittag ueber lasen wir oder schrieben ein wenig an unserem blog. Nachmittags ging es noch einen Sprung nach Town of 1770. Als es langsam dunkel wurde, machten wir noch ein feines BBQ und schauten noch eine DVD an bevor wir dann ins Land der Traeume gingen.

(Bilder Kueste 1770)

20.05.09
Heute steht eine lange Tour vor uns. Rund 800km geht es heute weiter Richtung Norden.Auf der Fahrt passierten wir mehrere eindrucksvolle Landschaften. Nach rund 9 Stunden fahrt, die uebrigens nur Susi fuhr, kamen wir in Airlie Beach an. Wir fanden dort einen gemuetlichen Backpacker und machten uns noch was feines zu essen.

(Bilder Fahrt nach Airlie Beach)

Dienstag, 19. Mai 2009

Australien - Fraser Island

14.05.09
Heute haben wir ausser ein wenig Waesche waschen und einkaufen nicht wirklich viel gemacht. Am Nachmittag bekamen wir noch ein Briefing ueber Fraser Island und den Ablauf vom naechsten Tag. Im Hostel sind wieder ein paar alte Bekannte eingetroffen: Die Franzosen und eine Deutsche, die mit auf der Kanutour in Noosa waren, sowie Lena und Daniel (ebenfalls aus Deutschland), die wir am Strand in Noosa schon gesehen haben. Birte (die Deutsche) kommt auch mit uns auf Fraser Island Tour und die Franzosen werden wir dann spaetestens auf unserer Segeltour wieder sehn. Den Abend haben wir noch mit Vorbereitungen fuer die naechsten 3 Tage verbracht, bevor wir wieder mal frueh ins Bett sind - muessen ja morgen schon wieder um 6.00 Uhr aufstehen (man koennte meinen, wir arbeiten wieder =( ).

15.05.09
Gleich nach dem Fruehstueck gings an die Vorbreitungen fuer unser Fraserabenteuer! Rucksack gepackt - Koffer verstaut - wir sindbereit. Doch bevor es wirklich auf die Insel geht muessen wir noch unsere Ausruestung uebernehmen und das Auto klar machen. Als Gelaendefahrzeug haben wir einen Toyota Landcruiser (18 Jahre alt) ausgefasst. So haben wir unsere Campingausruestung aufs Dach geladen und das Auto durchgecheckt. Da sich niemand freiwillig gleich ans Steuer setzen wollte, hat Stefan das Steuer uebernommen. Die erste "Sandfahrerfahrung" bekam er als wir auf die Faehre fuhren. Diese hat keinen Steg, sondern landet einfach am Sandstrand an. Auf der Insel angekommen gings zuerst ueber einen Inlandtrack zum Strand. Da die naechste Flut schon in einer knappen Stunde kam und der Strand dann nicht mehr befahren werden darf mussten wir uns sputen. So gings mit Eiltempo uber die Unsealed Road bis zum Strand. Dort angekommen stellten wir fest, dass wir schon zu spaet fuer die Weiterfahrt am Strand sind. So hatten wir die Wahl 4 Stunden auf die naechste Ebbe zu warten oder "illegal" ueber den Strand zu fahren und zu hoffen dass wir schneller als die Flut wieder vom Strand kommen. Wir stimmten kurz ab und alle waren dafuer das Risiko einzugehen. So fuhren wir knapp an der Wasserlinie zuegig den Strand hinauf. Mit einem Auge auf dem Strand gerichtet und mit dem anderen die heranrollenden Wellen beobachtend fuhren wir rund 20min bis endlich die Abzweigung auf den Inlandstrack kam. Uber eine richtige Offroadstrecke gings zum Lake McKenzie. Der See ist einfach der Hammer! Kristallklares Wasser und einen feinen weissen Sandstrand. Wir haben uns sofort in die Fluten gestuerzt und den Nachmittag dort verbracht. Wir verbrachten zu viel Zeit am See, dass wir es nicht vor Einbruch der Dunkelheit zurueck an den Strand schaffen wuerden. So entschieden wir uns im Wald zu campieren. Wir fanden eine Campingarea und schlugen dort gleich unsere Zelte auf. Nach dem Abendessen sassen wir noch eine Zeit lang zusammen und spielten ein Trinkspiel namens "21". ... nur so viel ... Dingo Disco Prost und blau =)Gegen Ende konnten die Deutschen in der Runde den Ausspruch "Leck Fettn bin i banound" fast akzentfrei.

(Bilder Fahrt und Lake McKenzie)

16.05.09
Am Morgen feierten wir Daniels Geburtstag. Die extra organisierte Geburtstagstorte loeste sich aber leider waehrend der Fahrt auf und versaute noch unsere Biervorraete. Alle Bierdosen waren mit Schokolade und Kuchenstuecken ueberzogen. =(So musste Daniel ohne Geburtstagtort auskommen. Es gab dafuer aber ein grosses und gemuetliches Fruehstueck. Nachdem wir dann wieder alle unsere Sachen zusammengepackt hatten gings den Strand entlang zum Indianhead. Auf dem Weg passierten wir das Wrack der Maheno. Das auf Grund gelaufene Schiff wurde fuer militaerische Zieluebungen verwendet. Den restlichen Weg nach Inidianhead mussten wir uns auch wieder ein wenig beeilen, da die Flut schon wieder kam. Am Inidianhead parkten wir unser so, dass die Flut moeglichst nicht die Reifen unterspuelen kann - waere sonst noch zu einer Ausgrabungsexpedition geworden. Vom Indianhead hat man einen schoenen Ueberblick ueber die Straende von Fraser Island. Nach einer kurzen Rast machten wir uns zu Fuss auf den Weg zu den Champagnerpools. Warum sie so heissen erkennt man sofort wenn man sie sieht. Die Wellen schlagen ueber Felsen in einen Wasserpool und durch das Brechen der Wellen ist das Wasser mit feinen Luftblasen versetzt und prickelt wie Champagner. Die Weltwirtschaftkrise hat Australien noch nicht erreicht - hier kann man noch taeglich in Champagner baden! Heute Nacht kampieren wir in einem Aboriginicamp in Strandnaehe. So schlugen wir zum zweiten Mal unsere Zelte auf und berreiteten das Abendessen vor. Als es dunkel wurde zuendeten wir ein Lagerfeuer an und spielten Didgerido. Nebenbei vernichtet wir noch die restlichen Alkoholvorraete. Vielleicht lag es nicht nur an den Didgeridoklaengen, dass wir auf den Bildern die Spirits der Aboriginis-Vorfahren sahen.

(Bilder Schiffswrack, Indianhead und Caming)

17.05.09
Nach dem Fruehstueck beluden wir unser Auto zum letzten Mal und fuhren zum Eli Creek. Der groesste "Fluss" auf der Insel und mit seiner reissenden Stroemung kann man sich bis ins Meer treiben lassen. Naja, der Fluss ist mehr ein Bach und die Stroemung ist nicht staercker als wie in einem langsam fliessenden Bach. Wir sind trotzdem ein wenig im Fluss Richtung Meer gewander und dann weiter zum Lake Wabby gefahren. Leider hatten wir nicht mehr genuegend Zeit um eine Runde schwimmen zu gehen, da die Flut schon wieder im Anmarsch war und wir noch die Faehre um 12 Uhr erreichen mussten. Da die Zeit schon wieder ein wenig knapp wurde gab Gregor ein wenig mehr Gas. An manchen Stellen wurde es echt knapp (wir durften naemlich nicht durchs Salzwasser fahren) und einmal mussten wir auch leicht durchs Meer fahren, um die Stelle passieren zu koennen. Um 12.00 Uhr sollte unsere Faehre planmaessig ablegen und wir waren um 11.55 Uhr an der Abholstelle - just in time! So setzten wir wieder aufs Festland ueber und das Abendteuer nahm leider schon sein Ende. Am Abend haben wir alle nochmal zusammen gekocht und den Abend ziemlich fluessig verbracht.

(Bilder Lake Wabby, Elleriver und Fahrt)

Unsere Fraser Gruppe im Auto "Kurt": Daniel, Lena, Gregor, Anica, Carolin, Birte, Katharina, Simone, Gregor, Susanne und Stefan

18.05.09
Mit leichten Kopfschmerzen und unwohl sein verliessen wir Rainbow Beach und machten uns auf den Weg nach Town of 1770. 1770 ist der letzte Ort an der Ostkueste wo man noch surfen kann. So fuhren wir rund 5 Stunden nach Agnes Water, dem Nachbarort von 1770. Leider war unser favorisiertes Hostel schon ausgebucht. So kamen wir in einem anderen unter wo wir ein kleines Apartment fuer uns alleine hatten.

Australien - Mooloolaba und Noosa

06.05.09

Heute war wieder so ein typischer faulenzer Tag. Das Wetter war wieder leicht bewoelkt und es regnete auch immer wieder. So verbrachten wir die Zeit mit Pokern und anderen Spielen bis es am Abend "Pizza all you can eat" gab.

(Bilder Abend Hostel Mooloolaba)

07.05.09
Nach dem Fruehstueck sind wir (Simone, Katharina und Stefan) weiter nach Noosa gefahren, um wieder mal zu surfen. Wir fanden dort ein ziemlich guenstiges und recht komfortables Hostel, wo wir uns fuer die naechsten 4 Tage einquartierten. Nachmittags sind wir noch einen Sprung zum Strand, um zu schauen wo wir morgen am besten surfen koennten.
Susi und Gregor blieben noch fuer die naechsten 2 Tage noch in Mooloolaba.

(Bilder Abendstimmung am Strand von Noosa)

08.05.09
Heutiger Tag: fruehstuecken - surfen - schlafen (am Strand) - surfen - abendessen - Bier im Irishpub= so wie man sich ein Surfertag vorstellt!

09.05.09
Nachdem Stefan heute Morgen Susi und Gregor in Mooloolaba abgeholt hat, sind wir direkt an den Strand gefahren. Dort haben wir uns wieder einen gemuetlichen Nachmittag gemacht. Nachdem Susi die letzten Wochen aus gesundheitlichen Gruenden ja auf Surfen und Baden verzichten musste, konnte sie heute endlich ins Wasser!!! Bewaffnet mit Bodyboard warf sie sich in die Fluten und war fuer die naechsten 2-3 Stunden nicht aus dem Wasser zu bekommen ... was fuer eine Wasserratte!


(Bilder Strand Noosa)

10.05.09
Heutiger Tag: fruehstuecken - surfen - schlafen (am Strand) - abendessen. Gregor und Stefan besuchten abends noch das Kino.

11.05.09
Kanutour wir kommen!!!Heute hiess es um 06.00 Uhr Tagwache! Nach einer kurzen, wirklich sehr kurzen, Einweisung gings mit einem Boot ueber den Lake Cootharaba zu unserem Ausgangspunkt fuer den Everglades Trip. Insgesamt waren 18 Personen auf dem Trip, die Haelfte davon waren Franzosen und der Rest bunt zusammen gewuerfelt. Am Ausgangspunkt, einer Rangerhuette, bekamen noch eine Einweisung ueber die "do and don't do's". Anschliessend legte das Boot wieder ab und wir waren auf uns allein gestellt. So organiserten sich die einzelnen Gruppen (immer 2 Personen pro Kanu), wobei Stefan bei den Franzosen unterkam. Schlussendlich fuhr eine Kanadierin (Fiona) bei ihm im Boot mit. Alle Sachen im Kanu verstaut und ab gings den Fluss hinauf! Bis zu unserem Camp paddelten wir rund 1,5 Stunden und genossen die schoene Flusslandschaft und die Stille. Im Camp angekommenschlugen wir noch rasch die Zelte auf bevor es an das wohlverdiente Abendessen ging. Da es hier schon um 6 Uhr zapenduster wird und es regnete gingen die meisten auch relativ frueh ins Bett. Stefan ist noch mit 5 Maedels ein wenig sitzen geblieben bis die Moskitos ueberhand nahmen.

(Bilder Fahrt zum Camp und Camp)

12.05.09
Da die heutige Tour zur grossen Sandduene auf dem Berg relativ lang war, standen wir wieder frueh auf (7.00 Uhr). Wir richteten uns noch eine kleine Jause und paddelten dann Richtung grosser Sandduene. Waehrend der Fahrt sahen wir noch ein paar Voegel und wunderschoene Flusslandschaften. Nach den 1,5 Stunden paddeln hiess es nun nochmal 1,5 Stunden Fussmarsch auf den Berg. Oben angekommen steht man auf dem Gipfel inmitten eines grossen Sandstrandes! Auf der einen Seite sieht man zum Meer und auf der anderen weit ins Landesinnere. Wir erkundigten ein wenig die Sandduene bevor wir uns auf den 3 stuendigen Rueckweg machten. Am Camp angekommen waren wir alle mehr als nur hungrig und so schmiessen wir als erstes unsere 3 Campingkocher an und assen uns richtig satt. Da wir durch das viele Paddeln und Wandern recht muede waren gingen wir auch wieder dementsprechend frueh ins Bett, zumal wir morgen schon wieder um 6.00 Uhr aufstehen muessen.

(Bilder Tagestour zur Sandduene)

13.05.09
6.00 Tagwache! Kurz fruehstuecken, die Zelte abbauen und ab in die Kanus. Wir mussten bis spaetestens 9.30 Uhr an unserem Abholpunkt sein. Waehrend dem Fruehstueck bemerkte Gregor, dass ein Kaenguru in nicht mal 10m Entfernung von uns ebenfalls sein Fruehstueck frass. So sahen wir zum ersten Mal ein Kaenguru in freier Wildbahn aus der Naehe.Nach dem Fruehstueck paddelten wir wieder rund 1,5 Stunden den Fluss hinunter. Auf der Fahrt verlor bzw. versenkte eine Englaenderin noch ihre Kamera - haben wir nicht wieder gefunden. Am Abholpunkt warteten wir dann auf unser Boot, das uns zurueck in die Zivilasition bringen sollte und die neue Gruppe in der Wildnis aussetzte. Unter den Neuankoemmlingen wareine alte Bekannte - Marlene. Sie hatte Stefan schon in Sydney getroffen und dort einiges mit ihr und Chantal unternommen. So klein ist die Welt! Nachdem wir unsere Ausruestung im Basiscamp wieder auf Vordermann gebracht hatten, fuhren wir nach Rainbow Beach.

Vermerk: Wir alle haben uns die drei Tage nicht gewaschen (nur das noetigste) und rochen deshalb alle einwenig nach Abenteuer!

In Rainbow Beach angekommen nahmen wir gleich mal eine schoene lange Dusche bevor es am Abend noch ein gratis BBQ im Hostel gab.

(Bilder Rueckfahrt)

Australien - Brisbane

03.05.09
Nach einer tollen Woche in Coolangatta sind wir heute nach Brisbane weitergefahren. Da wir bei der Ankunft in Brisbane alle wirklich hungrig waren, sind wir gleich in die Stadt losgezogen um etwas zu essen. So nebenbei haben wir dann auch schon einen ersten Eindruck von der Stadt bekommen - zu den Favoriten gehoert sie auf den ersten Blick nicht aber das kann sich ja noch aendern. Waehrend die Maedls am Abend im Hostel blieben haben sich Stefan und Gregor noch einen Kinofilm angeschaut und zum Abschluss des Abends noch 2 Hollaender im Poolbilliard besiegt.

(Bilder Brisbane)

04.05.09
Heutiger Plan: Ausfluege nach Fraser Island und Whitsunday buchen. Wie es sich gehoert haben wir uns zuerst bei zwei Agenturen informiert und uns Angebote geben lassen. Nach rund 3 Stunden (inklusive Mittagsessen) haben wir dann unsere Trips gebucht. Eigentlich wollten wir (Simone, Stefan und Gregor) heute auch noch das Geburtstagsfruehstueck fuer morgen vorbereiten, aber leider ist heute ein Feiertag und ausser den Souveniershops und den Reisebueros hat nichts offen. Somit muessen wir morgen Frueh raus, um noch ein paar Sachen zu organisieren. Susi sollte natuerlich nicht viel oder noch besser gar nichts davon mitbekommen. Na ja, muessen wir uns ein gutes Ablenkmanoever einfallen lassen.

05.05.09
! Susi hat heute Geburtstag !
Simone und Stefan sind frueh am Morgen aufgestanden, um noch frische Fruechte und Dekoration fuers Fruehstueck zu besorgen. Die Happy Birthday Kette und etliche Luftballons wurden dann im Aufenthaltsraum aufgehaengt. Susi hats total gefreut obwohl wir keinen Sekt dazu hatten. In Australien kann man erst ab 10 Uhr Alkohol kaufen und trinken - was fuer ein bloedes Gesetz. Nach dem Fruehstueck hat uns noch eine Deutsche - Katharina - angesprochen ob wir sie ein Stueck mitnehmen koennten. Keine 5 Minuten spaeter war sie mit von der Partie. Im vollbepackten Jeep (5 Leute und jede MengeGepaeck) sind wir weiter nach Mooloolaba gefahren. Waehrend sich Susi ganz spontan beim Friseur die Haare kurz schneiden liess, besorgten wir am Nachmittag noch eine Geburtstagstorte. Am Abend haben wir noch ein wenig Karten gespielt. Eigentlich wollten wir ja noch ein wenig feiern gehen, unser Geburtstagskind war aber nicht wirklich motiviert und so sind wir im Hostel geblieben.

(Bilder Geburtstag)

Freitag, 1. Mai 2009

Australien Coolangatta

27.04.09

Nachdem wir Susi und Gregor von der Bushaltestelle abgeholt hatten, sind wir noch auf zum östlichsten Punkt von Australien gefahren. Der Leuchtturm liegt direkt bei Byron Bay. Unser heutiges Ziel ist Coolangatta. Da Nimbin mehr oder weniger auf dem Weg nach Coolangatta liegt haben wir einen Abstecher in das Hippidorf gemacht. Nimbin ist echt eine Sache fuer sich. Nach nicht einmal 10min wurden wir schon 2 mal gefragt ob wir Marihuana kaufen moechten. Das Dorf ist tatsächlich so wie es beschrieben wird. In den 70iger Jahren hängen geblieben! Alle Häuser sind bunt bemalt und man richt überall Räucherstäbchen und "andere Gewürze". Dieses Wochenende ist das Mardi Grass Festival und ich denk wir machen einen Tagesausflug dorthin! Unser Hostel in Coolangatta ist echt spitze. Vor 2 Jahren neu eröffnet und alles ist sauber und gemuetlich. Den Abend verbrachten wir mit lesen, Blog schreiben oder gleich schlafen gehn.

(Bilder Nimbin)

28.04.09
Nach dem Frühstück bummelten wir ein wenig durch Coolangatta. Den Nachmittag verbrachten wir am feinen Sandstrand mit baden und faullenzen. Am Abend sind wir noch mit ein paar Jungs vom Hostel zum Strand, um ein paar Bier zu trinken.

Die Ausnahme machte Susi: die lag krank im Bett!!! =(

(Bilder Coolangatta)

29.04.09
Surfen!
Am Morgen haben wir (Stefan, Simone und Gregor) uns Surfbretter ausgeliehen und sind direkt zum Strand gegangen. Ein Kanadier (Kyle) zeigte uns dort wie das mit dem Surfen wirklich funktioniert. Das mit dem richtigen Stehen auf dem Brett ist nicht gerade einfach, aber gegen Ende des Tages hatte wir den Bogen langsam raus.
Für Susi heißt es leider - kein Surfen, kein Baden! Sie ist leider krank und hat noch dazu eine Herpesinfektion. =( ... ohhhh arme Susi!!!!

Fazit vom Surfen: Salzwasser schmeckt nicht wirklich gut und die Knie sind aufgescheuert aber es hat riessigen Spass gemacht!

Stefan verbrachte den Abend mit 3 deutschen Maedls.
Simone und Gregor waren mit Kyle, Guillaume und anderen unterwegs.

(Bilder Surfen in Coolangatta)

30.04.09
Heutiger Tag: lange geschlafen - surfen - essen - auf der Terasse sitzen und ein Bier trinken.

(Bilder Surfen)
(Bilder Abend)

01.05.09
Nach einem etwas laengeren Abend sind wir noch einen Sprung an den Strand gegangen. Der Himmel war leider bewoelkt und somit war es nicht sonderlich heiß. So faullenzten wir den restlichen Nachmittag auf der Terasse, bevor Stefan, Susi und Gregor nach Surfers Paradise fuhren. Sufers Paradise ist nicht wirklich das Surferparadies - wie uns ein Franzose schon sagte: "Surfers Paradies = Surfers Hell". Das ganze ist ziemlich touristisch orientiert und sieht aus wie eine Mischung aus Miami und Las Vegas.

(Bilder Surfers Paradies)

02.05.09
Nimbin - Mardi Grass Festival! Gegen Mittag sind wir (Simone, Gregor, Stefan und Carolin und Sahra aus Deutschland) nach Nimbin zum Mardi Grass Festival gefahren. Die Leute auf dem Festival sind doch ein wenig durchgeknallt und alle sind doch leicht in die 70er Jahre versetzt. Ueberall auf dem Gelaende riecht es einschlaegig nach gewissen Kraeutermischungen. Es gab auch Wettbewerbe wie - wer dreht am schnellsten einen Joint, wer kann das blind am schnellsten und wer macht den schoensten und außergewoehnlichsten. Wir sind dort gemuetlich umhergewander, haben super Doughnuts gegessen und haben uns ins Grass gesetzt und die verrueckten Leute beobachtet. Carolin und Sahra brachten wir dann noch nach Surfers Paradise bevor wir auch zu unserem Hostel zurueck fuhren. Ein wirklich gelunger Tag.

Susi hatte keinen Bock auf Hippiedorf und dem ganzen Trara um Mardi Grass. Daher blieb sie zu Hause, spazierte zu Point Danger (einem Aussichtspunkt in Coolangatta) und verbrachte den Nachmittag gemütlich mit lesen und Internet surfen.

(Bilder Nimbin Mardi Grass Festival)
(Film Nimbin Jointdreh Wettbewerb)