10.10.09
Mit dem Taxi zum Flughafen und ab nach Hawaii!!!!!
Wie dumm manche Leute sind hat sich heute im Flugzeug gezeigt. Eine Frau draengelte sich schon bei der Securitykontrolle vor, verlangte dann noch nach einem Rollstuhl, obwohl sie sehr gut zu Fuss war, und schlich sich dann noch beim Boarding vor. Aber das beste war dann im Flugzeug - jeder weiss, dass man auf der Toilette nicht rauchen darf, sie anscheinend nicht. Das ansich waere ja nur halb so dumm, haette sie nicht noch Marihuana geraucht! Jeder ausserhalb roch sofort den Duft! In Hawaii mussten alle Passagiere sitzen bleiben und es kamen run 6 Polizisten an Board. Die Frau hat nun 3 Probleme = 1. rauchen im Flugzeug, 2. Drogenschuggel, 3. Einfuhr von Pflanzenteilen. Die ersten paar Naechte wird sie sicher gratis uebernachten duerfen! Wie dumm kann man denn sein? Wir sind jedenfalls gut gelandet (mit schon einem Mai Tai intus) und haben als erstes einen Bludenzer (Bernhard) kennen gelernt - wie klein die Welt doch ist! Wie es aussieht werden wir die naechsten Tage gemeinsam die Insel erkunden. Am Abend sind wir noch ein wenig um die Haeuser gezogen. Mit von der Partie waren auch zwei Englaender, eine Kanadierin und eine Australierin. War ein Spass!!!!!
(Bilder 1 Tag in Maui)
11.10.09
Gegen Mittag sind wir aus den Federn und haben gleich eine Inselrundfahrt gestartet. Maui ist viel gebirgiger als ich es mir vorgestellt hatte. Vor uns auf der Strasse stand ein Auto das offensichtlich ein technisches Problem hat. In der Tat, ein Rad hatte sich geloest und ein Radbolzen war abgerissen. Wir boten unsere Hilfe an, die Antwort: Oh we are fine! Do you want some fresh fruits? Mango, Ananas, Weed, . . . Natuerlich nahmen wir ihnen noch ein paar echt frische Fruechte ab. Sie boten uns dann noch Surfstunden an und gaben ein paar Tips zum Surfen. Bei Rainbow Bridge trafen wir sie wieder und Bernhard nahm das Angebot mit dem Surfbrett auch gleich an. Die Wellen, 3-4m hoch, waren fuer mich doch ein wenig zu gross. Am Strand kamen wir dann auch mit David Langer ins Gespraech. Sein Vater ist Oesterreicher der nach Hawaii ausgewandert ist. Er ist ein Profisurfer der auch die grossen Wellen (Jaws) reitet. Gross heisst hier 20 - 30m hoch!!!!!!! Er hat mir noch eine DVD geschenkt die er selbst produziert hat. Darauf zu sehen sind die Monsterwellen vom 10. Jannuar (die groessten Wellen die je geritten wurden). Wir hielten noch fuer ein Essen in Lahaina wo wir auch noch ein Bier und Maui Waui genossen haben. Es ist schon genial einfach so da zu sitzen und das Leben zu geniessen!!!!!
(Bilder Rundfahrt auf Maui)
12.10.09
Zum Fruehstueck gab es ein erstklassiges gratis Mittagessen! Wir haben dann auch gleich fuer mehr Leute aufgedeckt und so gemuetlich in den Tag gestartet. Anschliessend sind wir nach Hana gefahren. Die Straende waren schon mit Surfern gefuellt.Unterwegs haben wir bei einem ziemlich verrueckten Fruechtestand angehalten "the man with da boat dt dont float and the goat who dont piss into the boat" Uns wurde auch noch gezeigt wie man eine Kokosnuss oeffnet und wie man mit einer Machette umgeht. Das Ergebnis war ein Fruchtdrink in einer Kokosnuss mit Limetten und Mandarinensaft. Sehr schraege Leute arbeiten hier auf der sogenannten "comunity farm". Wir vermuten, dass hier auf jeden Fall auch illegale Substanzen angebaut werden! Die kurvenreiche Strasse fuehrte uns durch dichten Regenwald, vorbei an Wasserfaellen und Bananabrotstaenden bis wir bei "Joe's Place" ankamen. Dort haben wir noch ein Paerchen aus Seattle und Montreal kennen gelernt. Der Abend wurde noch eine vergnuegliche Runde.
(Bilder Strasse nach Hana)
13.10.09
Heute sind wir ausnahmsweise etwas frueher aufgestanden. Der erste Weg fuehrte uns an den Schwarzen Strand von Maui. Der Strand ist pechschwarz! Wie eine kleine verborgene Bucht liegt er mitten in der gruenen Pracht von Maui. Gleich hinter dem Strand befinden sich Lavatubes durch die sich frueher die Lava ins Meer ergossen hat. Wir suchten noch zuerst vergeblich den roten Strand. Als wir ihn dann doch noch gefunden hatten stellte er sich als weit nicht so beeindruckend heraus. Die gebirgige Strasse fuehrte uns noch vorbei an den 7 secret pools. Wirklich unbekannt sind sie ja nicht, es wimmelt dort nur so von Touristen die alle auch von diesem "geheimen" Ort erfahren haben. Wir nahmen noch ein Bad unter dem Wasserfall bevor wir wieder zur Strasse zurueckkehrten und unsere Fahrt fortsetzten. Die Strassenverhaeltnisse wurden immer raffer bis die Strasse zu einer Schotterstrasse ueberging. Diese fuehrte uns auf die trockene Seite der Insel - eine komplett andere Welt! Ueber die Upper Vallys fuhren wir nach Paia wo wir uns eine Unterkunft fuer die Nacht suchen wollten. Ein freundlicher Passant machte uns auf unseren fast platten Reifen aufmerksam. An der naechsten Tankstelle schnell wieder Luft in den Reifen - pfiiiiiii. Und schon kam die Luft wieder durch ein kleines Loch heraus. Nicht schon wieder! Ich hatte diesen Spass schon zwei mal auf der Reise. Da unser Hostel nicht mehr allzu weit entfernt war fuhren wir mit immer platter werdendem Reifen bis auf den Parkplatz, wo wir dann unser "Ersatzrad" montierten. Das Rad haette auch gut auf eine Schubkarre gepasst. Den Abend verbrachten wir im Hostel mit einem kuehlen Bier - das haben wir uns nach der Reifenwechselaktion auch verdient.
(Bilder Schwarzer Strand, 7 secret pools)
14.10.09
Was fuer eine harte Nacht! Um halb eins ins Bett und um halb drei schon wieder aufgestanden = 2 Stunden Schlaf! Mit dem Auto fuhren wir durch die dunkle Nacht 3055 Hoehenmeter auf den Haleakala Crater. Rund eineinhalb Stunden spaeter kamen wir auf dem Gipfel an. Jeder der Maui besucht moechte einmal einen Sonnenaufgang vom Kraterrand des Vulkanes aus sehen. So waren mit uns noch etliche andere so frueh auf den Beinen. Der Himmel war klar und ueber uns leuchteten tausende Sterne. Am Horizont konnte man langsam aber sicher den ersten hellen Schein der aufgehenden Sonne wahrnehmen. Die Wolken, die den Vulkan umgaben, faerbten sich zuerst in ein blau bevor es langsam in ein orange/rot ueberging. Und da spitzelte auch schon die Sonne mit ihren ersten Strahlen hervor. Was fuer ein Anblick! (Die Fotoapparte um uns klickten im Akkord) Nach rund 10min war der Akt vollbracht und wir konnten zum ersten mal in den Krater des erloschenen Vulkanes blicken. Der Krater hat doch eine Groesse. Vom Visitorcenter aus konnte man mehr ueber die Entstehung des Vulkanes erfahren. Wir haben uns dann auch noch ein Zertifikat ausgestellt. Simone schlief, wie immer, als erstes im Auto ein als es wieder bergab ging. Den restlichen Tag wollten wir am Strand verbringen. Zuerst machten wir den Charley Young Beach und danach den Big Beach unsicher. Am Big Beach haben wir noch den Sonnenuntergang ueberm Meer beobachtet bevor wir zu unserem Hostel zurueckkehrten. Leicht muede wie wir waren hat der Abend einen fruehen Ausgang genommen und uns einen tiefen Schlaf besorgt.
(Bilder Sonnenaufgang auf dem Vulkan und Strand)